Wissenschaftskooperationen mit der Russischen Föderation

St. Petersburg

Der DAAD hat im Januar 2021 Empfehlungen zum wissenschaftlichen Austausch mit der Russischen Föderation veröffentlicht. Die Chancen, die sich im letzten Jahrzehnt durch die Modernisierung des russischen Wissenschaftssystems ergeben haben, gilt es aus DAAD-Sicht konsequent zu nutzen.

Das russische Wissenschaftssystem befindet sich seit rund zehn Jahren in einem tiefgreifenden Reformprozess, die Internationalisierung von Forschung, Studium und Lehre ist ein wichtiger Bestandteil dieser Erneuerung. Gleichzeitig vollzieht sich der Prozess in einem zunehmend konfrontativen außenpolitischen Umfeld, mit Konflikten zwischen Russland und der Europäischen Union oder der NATO. 

Cover KIWi Impulspapier zur Russischen Föderation

DAAD-Präsident Prof. Dr. Joybrato Mukherjee:
„Viele deutsche Wissenschaftseinrichtungen haben gemeinsam mit russischen Kooperationspartnern die Chancen der Modernisierung des Wissenschaftssystems genutzt und die Zusammenarbeit gerade in den Naturwissenschaften intensiviert. In den aktuell durchaus schwierigen außenpolitischen Zeiten gilt es, die wissenschaftliche Zusammenarbeit und den vielfältigen akademischen Austausch zu erhalten und, wo möglich, auszubauen“.

Mit seinen Empfehlungen im Impulspapier „Die deutsch-russische Roadmap: Potenziale - Herausforderungen - Kooperationserfahrungen“ blickt der DAAD auf die Rahmenbedingungen für wissenschaftliche Zusammenarbeit mit der Russischen Föderation.
Das Kompetenzzentrum Internationale Wissenschaftskooperationen (KIWi) hat dazu Erfahrungen aus verschiedenen Wissenschaftsdisziplinen zusammengetragen und ausgewertet. Das Impulspapier (PDF, 1,2 MB) finden Sie hier zum Download.

Lesen Sie im Folgenden die Zusammenfassung:

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